Die Geschichte des Hotels und dessen Umgebung

Black Star Suites

Das einzigartige und romantische Hotel Black Star Suites befindet sich im historischem Zentrum von Prag, nur 5 Gehminuten von der Karlsbrücke und dem Altstädterring entfernt. Das geschmackvoll rekonstruierte Renaissance-Gebäude aus dem 14. Jahrhundert bietet sechs geräumige Appartements und ein Doppelzimmer Superior mit Doppelbett, alles in mediterranem Stil.

In jedem Zimmer finden Sie einen Flachbildfernseher, ein Tresor, einen Minikühlschrank, eine Nespresso Kaffeemaschine, Tee und Kaffeezubehör sowie auch kostenloses W-LAN. Alle Zimmer sind nur mit Treppen zugänglich.

Die Umgebung des Hotels

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Karlova-Straße

war früher die Verbindungsstraße zum Křížovnícke-Platz. Ursprünglich hieß sie Svatoklimentská, dann wurde sie in Zlatnická (Goldschmiedstraße), Ševcovská (Schuhmacherstraße) und auch Nožířská (Schmiedstraße) umbenannt. Diese Straße existierte bereits im zwölften Jahrhundert.

Die Königsprozession ging zuerst an dem Haus U tří granátových jablek (Haus bei den drei Granatäpfeln) vorbei, wieter am Haus U Tří andělů (bei drei Engeln) und dem Haus U Hejnů. Auf der Gegenseite befinden sich die Gebäude U Zlaté hrušky (bei der goldenen Birne), U Zlatých hodin der (bei der goldenen Uhr) und U zlatého jablka (beim goldenem Apfel). Unweit von diesen Gebäuden befindet sich ein weiteres bedeutendes Denkmal. Es handelt sich um den Clam-Gallas-Palast, der zu den bedeutendsten Palast-Gebäuden in Prag gehört. Früher gehörte der Palast zu den wichtigsten Kulturzentren in Prag. Neben Konzerten fanden hier auch Theateraufführungen statt. Viele berühmte Persönlichkeiten wie Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven sind hier aufgetreten. Weitere bedeutende Gebäude sind die Häuser U Zlaté ovce (beim goldenem Schaf), das gegenüber liegende Haus U Zlaté Slámy und U Ćerného Hada(bei der schwarzen Schlange). Ein weiteres Gebäude mit einer prachtvollen Fassade ist das Haus U Bílého Koníka (beim weissen Pferdchen) und das Haus U Zlaté Studně (beim goldenem Brunnen). Dieses Gebäude gehört zu den ältesten und schönsten Häusern in der Prager Altstadt. Viele Touristen sind von der wunderschönen Barock-Fassade mit Stuckaturen von Heiligen begeistert. Ein weiteres bedeutendes Gebäude ist das Eckhaus U Modré Štiky (beim blauem Hecht), in dem das erste prager Kino betrieben wurde.

Unweit von dem Hotel befindet sich das Clementinum – ein monumentales Baukomplex, das grösste Baukomlex in Prag nach der Prager Burg, war schon immer ein Zentrum von Bildung und Kultur. In dem Areal siedelt schon seit zwei hundert Jahren die Nationalbibliothek. Hier sind die wertvollsten Handschriften und Bücher aufbewahrt, die nach dem Jahr 1807 in Böhmen entstanden sind. Zu den bedeutendsten Bauteilen des Clementinums gehört der Stundenturm und der astronomische Turm. Der astronomische Turm ist 68 Meter hoch. Die Zwiebelförmige Kuppel schmückt die Statue von Atlas, der in seinen Händen die Erdkugel hält. In dem Turm arbeitet seit dem Jahr 1775 ununterbrochen ein meterologisches Observatorium, das den Klimawandel in Prag messt und registriert. Weil diese Arbeit schon mehr als zwei hundert Jahre andauert, hält das prager Clementinum viele Primate in der Welt. Im Jahr 1950 wurden auf Grund der astronomischen Beobachtungen astronomische Geräte in den Turm instaliert. Zwischen weitere Schätze die sich hinter den Mauern des Clementinum verstecken gehört zum Beispiel die Sammlung von historischen Globen in dem Matematiksaal, die Spiegelkappele oder der barocke Büchersaal. Weiter befinden sich hier dreizehn Sonnenuhren. Heute siedelt hier die Nationalbibliothek der Tschechischen Republik, in der sich viele bedeutende Unikate befinden.

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Sakrale Denkmäler

Teil des Komplexes sind auch sakrale Denkmäler. Die Kirche des heiligen Clemens war eines der Heiligtümer des prager Jesuitencollegs. Die Kirche entstand in den Jahren 1711-1715. Im Innern der Kirche sehen Sie eine einzigartige Sculptur-Dekoration von Matthias Bernard Braun. Die Kirche hat eine perfekte Akustik, dank der es bei Gottesdiensten und Konzerten zu unvergesslichen Erlebnisen kommt.

Der Altstädterring ist der älteste Ring im historischem Zentrum von Prag und bereits im 10. Jahrhundert befand sich hier ein bedeutender Markt. Er ist umgeben durch eine Reihe von historischen Häusern und Sie finden hier auch das Altstädter Rathaus, mit einer der berühmtesten Turmuhren auf der Welt, die im Jahr 1410 rekonstruiert wurde. Verpassen Sie in keinem Fall die Möglichkeit mit dem Aufzug in den Aussichtsturm des alten Rathauses hochzufahren, von wo Sie den Ganzen Ring aus der Vogelperspektive sehen können. Das Rathaus wurde 1338 gegründet. Auf der Turmuhr gibt es jede volle Stunde 12 Apostel zu sehen, unter denen sich ein Sternzeichen Kalender befidet.

Die Karlsbrücke ist die älteste noch bestehende prager Brücke und verbindet die Altstadt mit der Kleinseite. Den Grundstein legte im Jahr 1357 persönlich Karl der IV. Die Brücke ist 516 Meter lang und 9,5 Meter breit. Sie entstand aus Sandsteinblöcken unter der Leitung des berühmten Architekten Peter Parler. Die Brücke ist mit 30 Statuen und Skulpturen dekoriert, die meisten davon sind aus der Zeit 1706-14.

Auch das Nationaltheater ist einen Besuch wert. Es enstand auf Grund einer öffentlichen Sammlung in den Jahren 1868-1881. Der Grundstein wurde am 16.5.1868 gelegt und zum ersten mal wurde das Theater am 11.6.1881 beim Besuch des Kronpirnzen Rudolf in Prag eröffnet. Die erste Aufführung war die Oper Libuše von Bedřich Smetana. Zwei Monate später wurde das Gebäude durch ein Feuer zerstört, und das Theater wurde erst zum Ende des 1883 restauriert. Das Neo-Renaissance Gebäude des Theaters von Josef Zítek ist eins von den bedeutendsten Gebäuden in Prag.

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Celetná Gasse

Zum Altstädterring kommt man durch die Celetná Gasse. Es ist eine der ältesten Strassen in Prag, die den alten Handelsweg aus Südböhmen vortsetzte. Den Namen bekam sie nach den Wort „calt“ – eines geflochtenen Gebäck, das hier im Mittelalter gebacken wurde. Ihre Prestige wuchs im 14. Jahrhundert, in dem sie Teil des Königsweges wurde,der bei dem Krönungsmarsch benutzt wurde. In den Kellern blieben Grundlagen romanischer und gotischer Häuser erhalten, die meisten der Häuser, mit deren malerischen Hauszeichen, wurden aber im Barockstil umgebaut. Im Haus der Schwarzen Madonna kann man die Sammlung des böhmischen Kubismus besichtigen, inklusive Bilder, Skulpturen, Möbel, architektonischer Pläne und angewandter Kunst.

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Altstädterring

Vieles aus der vielfältigen Geschichte Prags blieb in den Gebäuden des Altstädterringes verzaubert. Im nördlichen Teil dominiert die weisse Stirnwand der Barockkirche des Heiligen Nicolaus. Die östliche Seite des Ringes schmücken zwei prachtvolle Beispiele der damaligen Architektur: Das im gotischen Stil restaurierte Haus „Zur steineren Glocke“ und der Rokokobau Golz-Kinský Palais. Auf dem Ring finden wir weiter eine Reihe von Häusern mit wunderschönen, farbigen Fasaden. Gerade die bunte Reihe von ursprünglich romanischen und gotischen Häusern, mit deren bezaubernden Hauszeichen, schmückt den südlichen Teil des Altstädterringes. Besonders atraktiv ist der Block zwischen der Celetná und Železná Gasse. Der ring war schon immer ein rauschender Platz, heute finden wir hier ein Turistenzentrum, aber auch viele Restaurants, Kafeehäuser, Shops und Galerien.

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Altstädter Rathaus

Eines der bedeutend Baudenkmäler ist das Altstädter Rathaus, gegründet von Johann von Luxemburg im Jahre 1338 als Sitz des Stadtrates. In den nächsten Jahrhunderten wurde das Rathaus mit einigen weiteren alten Häusern vereint. Heute besteht der Rathausblock aus einer Reihe bunter gotischer und renaissance Objekte, von denen die meisten renoviert wurden, nachdem sie von den Nazisten während des 2. Weltkriges beschädigt worden. Der Turm ist 69,5 Meter hoch und verleit einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Die erste Turmuhr bekam das Rathaus im 15. Jahrhundert. Im Jahre 1490 hat es Meister Hanuš perfektioniert. Die Ratsherren haben ihn vor Angst, dass er ein ähnliches Meisterstück auch für jemand andereb bauen könnte, blind machen lassen. Der Mechanismus der Uhr, ist noch bis heute der Gleiche und hat noch immer die selbe Gestalt, die ihm in den Jahren 1552-1572 der Uhrmeister Jan Táborský gab.

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Wenzelspalz

Die Dominante dieses Platzes ist die Statue des Heiligen Wenzel und das hinter ihr sich befindende Nationalmuseum. Im Mittelalter fand auf diesem Mittelpunkt ein Pferdemarkt statt. Ein wichtiges Handelszentrum ist der Platz bis heute noch geblieben. Bei einem Spaziergang beachten Sie die Häuser. Die meisten stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde der Platz umgebaut. Sie können mehrere Arten dekorativer Stile bewundern, die für die Architekten damaliger Zeit typisch waren. In vielen Blocks finden Sie Passagen, Klubs, Theater und Kinos.

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Staatsopera

Vom Wenzelsplatz kommen wir in einer Minute zur Staatsopera. Als erstes stand auf dieser Stelle das Neustadtstheater, das im jahre 1885 niedergerissen wurde und von dem heutigen Gebäude ersetzt wurde. Ursprünglich war es für das „Neue deutsche Theater“ gedacht, welches ein Rivale des böhmischen Nationaltheater war. Das Fronton über der Seulenartigen Loggia auf der Frontwand schmückt ein neoklasisches Fries. Zwischen den Skulpturen finden wir Dionysus und Thalia, die Muse der Komedie. Im Jahre 1945 wurde das Theater zur Staatsopera.

 

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